Gemeinsam in die Zukunft

im Ortsverein Oldendorf

Team der Stöberstuv Foto: Schlegel

Der DRK Ortsverein Oldendorf ist ein betriebsamer Verein mit vielen aktiven Mitgliedern. Wöchentlich gibt es den Seniorennachmittag, fünfmal jährlich die Blutspendeaktion, der
Second-Hand-Laden „Stöberstuv“ läuft gut, die Bereitschaft trifft sich regelmäßig und betreut Veranstaltungen wie den Bauernmarkt oder die Wildmüllsammelaktion mit ihrem Imbiss. Sonderaktionen, wie die Winterkleiderspende für die Ukraine und Geschirrsammlung für die Flüchtlinge, verlaufen erfolgreich, aber der Vorstandsvorsitzende Heinz Schlegel (71) sieht dennoch „Luft nach oben“. 

In der Jugend liegt die Zukunft

Knapp 240 Mitglieder zählt der Ortsverein, der 12-köpfige Vorstand hat gut zu tun, doch eines drückt dem ehemaligen Grundschulleiter auf der Seele: Der Großteil der Mitglieder ist über 50 Jahre alt und es gibt im Moment keine Jugendgruppe. „Wenigstens haben wir die Ferienspaßaktion für die Kinder der ehemaligen Samtgemeinde Oldendorf“, berichtet Heinz Schlegel. Auch andere Kooperationen mit der Schule sind denkbar, damit der Ortsverein jung und dynamisch nachwachsen kann.

Alles Nötige ist vor Ort

Platz und Ressourcen stehen dabei ausreichend zur Verfügung. „Wenn jemand mit einer Idee kommt, und wer sich dafür interessiert, die Jugendarbeit zu unterstützen, ist herzlich willkommen.“ Es sei kein Problem, eine Tischtennisplatte oder einen Kicker für einen Jugendtreff aufzubauen, auch Bastelnachmittage, bei denen Jung und Alt gemeinsam werkeln, wären Wunschprojekte. Der Ortsverein hat einen Kleinbus, mit dem Ausflüge möglich sind. „Zur Eishalle oder mal das DRK in Stade besuchen“, schlägt Heinz Schlegel vor. Für größere Gruppen sei es auch kein Problem, den Bus aus Himmelpforten hinzuzunehmen, denn die beiden Ortsvereine haben sich bereits öfters gegenseitig ausgeholfen. 

Tolle Erfahrungen

Immer wieder gab es schon Veranstaltungen, die sehr gut ankamen, wie die Ferien-Spaß-Aktion für Kinder „Kleine Wunden selbst verbinden“. Kompetent und spielerisch wurden dabei erste Schritte der Wundversorgung vermittelt. „Die Kinder waren begeistert. Am Ende liefen alle mit Pflastern und Verbänden nach Hause.“ Es gibt viele Ansatzpunkte, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden oder einfach nur miteinander eine schöne Zeit zu verleben und einander kennenzulernen.

Ein paar zusätzliche Helfer, die sich dafür einsetzen, wären sehr willkommen, damit die Gemeinschaft in Oldendorf eine Zukunft hat.Heinz und Adelheid Schlegel sind gerne die ersten Ansprechpartner, die jedem, der helfen möchte, die Hand reichen und unter 04140 – 82 67 ihr Ohr leihen. (KL)

Gesucht:

  • jeder, der die Gemeinschaft in Oldendorf stärken möchte
  • Ideen für gemeinsame Veranstaltungen, vor allem für Kinder und Jugendliche
  • Personen, die Aktionen begleiten

Geboten:

  • ein engagiertes Team von Ehrenamtlichen
  • offene Ohren für neue Projekte 
  • Räumlichkeiten und Transportmittel für verschiedenste
    Aktivitäten