Landrat Michael Roesberg bedankte sich bei den Ehrenamtlichen während der 78. Mitgliederversammlung des DRK Kreisverband Stade für ihr Engagement. Foto Dede
Trotz der andauernden Coronapandemie gab es fast ausschließlich gute Nachrichten bei der 78. Mitgliederversammlung des DRK-Kreisverbandes Stade zu berichten. Die Delegierten der Ortsvereine bestätigten das Präsidium einstimmig und die Bilanzsumme konnte gesteigert werden – die Erfolgsgeschichte geht also weiter.
Finanzielle Lage verbessert
In 2020 betrug die Bilanzsumme 47 Millionen Euro und konnte damit um eine Million Euro im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden, so der Stader Wirtschaftsprüfer Thomas Schulze: „Trotz aller Herausforderungen reiht sich 2020 nahtlos in die erfolgreichen Vorjahre ein und spiegelt die solide Finanzlage wider.“ Der DRK-Kreisverband Stade zählt damit weiterhin zu den erfolgreichsten im gesamten Landesverband Niedersachsen, zu dem 45 Kreisverbände gehören.
Führungspositionen
Erfolgreich war außerdem die Wahl der Präsidiumsmitglieder. Gunter Armonat wurde in seinem Amt als Präsident einstimmig bestätigt. Seine Stellvertreter bleiben Annegret Bösch und Rolf Riggers. Die Rotkreuzler wählten auch die weiteren Präsidiumsmitglieder einstimmig wieder. Sie leiten für die nächsten drei Jahre die Geschicke. Ein letztes Mal als Landrat sprach Michael Roesberg den Rotkreuzlern seine Anerkennung aus:
„Das DRK war und ist für den Landkreis Stade stets ein sehr verlässlicher Partner.“
Das zeigte sich abermals in der Coronapandemie. Die Ehren- und Hauptamtlichen unterstützten den Landkreis u. a. beim Aufbau des Impfzentrums, den mobilen Test- und Impfteams und dem Bürgertelefon. Lobende Worte sprachen außerdem Mechthild Ross-Luttmann, Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes, Petra Tiemann, Landtagsabgeordnete und Oliver Grundmann, Bundestagsabgeordnete an die Delegierten. (nd)