Aus der Region für die Region

„Aus der Region für die Region“ lautet das Motto der Sparkasse Stade – Altes Land. Dazu passt der Sponsorenkreis des DRK-Kreisverbandes Stade wunderbar, findet Michael Senf, Sparkassen-Vorstandsmitglied. (Foto Dede)

Der Sponsorenkreis des DRK-Kreisverbandes Stade feiert ein internes Jubiläum: Zum 50. Mal kommen die mehr als 100 Mitglieder zusammen. Diesmal richtet die Sparkasse Stade – Altes Land das Treffen aus. 

Doch nicht die gemeinsamen Abende stehen im Mittelpunkt des Sponsorenkreises, sondern das gemeinsame Helfen. Genau das passe zu den Grundwerten der Sparkasse Stade – Altes Land, findet das Vorstandsmitglied Michael Senf: „Die Sparkasse orientiert sich am Gemeinwohl und arbeitet wirtschaftlich nachhaltig.“ Das Motto laute: aus der Region für die Region. 

Förderung verschiedener Projekte

Die Sparkasse ist mehr als ein Geld- und Kreditinstitut. Sie engagiert sich stark in ihrem Geschäftsgebiet: Rund 200.000 Euro umfasst der jährliche Spendentopf. „Wir fördern die Bereiche Sport, Kultur und Soziales sowie Wissenschaft und Bildung“, erklärt Michael Senf. „Dabei achten wir auf einen ausgewogenen Mix.“ Zudem hat die Sparkasse Stade – Altes Land verschiedene Stiftungen, um kulturelle und gesellschaftliche Projekte zu unterstützen. 

Der DRK-Sponsorenkreis passt da hervorragend zu, findet das Vorstandsmitglied: „Wir unterstützen Menschen aus der Region, die zum DRK-Kreisverband gehören, der wiederum auch regional aktiv ist.“

Selbst im DRK aktiv gewesen

Michael Senf hat aber auch persönlich eine besondere Beziehung zum Roten Kreuz. In Hildesheim, wo seine Familie noch immer wohnt, war er Kassenwart beim DRK-Kreisverband. „Das kann man aber nicht vergleichen. Der Kreisverband Stade ist eine positive Ausnahme in Niedersachsen“, betont der 50-Jährige. Kaum ein anderer Kreisverband sei so groß, aktiv und breit aufgestellt – und dabei auch erfolgreich.

Daher fühlt er sich dem Sponsorenkreis besonders verbunden: 

„Die Grundidee ist, etwas Gutes zu tun. Das passt privat und beruflich.“  

Michael Senf

Vereinfachtes Kontakteknüpfen 

Außerdem lernte Michael Senf durch die Treffen unterschiedliche Menschen aus der Region kennen, als er im Herbst 2014 nach Stade
kam – noch ein Vorteil beruflich wie persönlich. Im Oktober 2014 wurde Wolfgang Schult Vorstandsmitglied, Michael Senf komplettiert seitdem den zweiköpfigen Vorstand. Michael Senf ist für die Bereiche Vertrieb, Privat- und Firmenkunden, Private Banking sowie Handel und Eigenanlagen zuständig. Wolfgang Schult ist für die Unternehmenssteuerung und -überwachung, die gesamten Marktfolgeaktivitäten und das Personalwesen verantwortlich.

Zuvor arbeitete Michael Senf viele Jahre bei der Sparkasse Hildesheim, wo er kontinuierlich aufstieg und zuletzt Bereichsleiter war. Der Wechsel nach Stade war der nächste Schritt auf der Karriereleiter, allerdings zu einem kleineren Institut. 

Die Fakten

Die Bilanzsumme der Sparkasse Stade – Altes Land betrug 2018 rund 1,821 Milliarden Euro. Damit liegt sie im Mittelfeld der niedersächsischen Sparkassen. Rund 350 Mitarbeiter arbeiten in den neun Beratungscentern. Fünf SB-Geschäftsstellen gehören ebenso dazu. Die Sparkasse Stade – Altes Land ist eine Anstalt öffentlichen Rechts, der Vorsitzende des Verwaltungsrat ist Stades Bürgermeister Sönke Hartlef. 

Immer unterwegs

Doch die Sparkasse konzentriert sich nicht nur auf die Hansestadt, wie viele Stader selbst meinen, sondern umfasst eben auch das Altes Land. Zum Geschäftsgebiet gehören ebenso die Gemeinde Jork und Samtgemeinde Lühe sowie die Hamburger Stadtteile Finkenwerder und Neuenfelde. 

Daher ist Michael Senf regelmäßig im Landkreis unterwegs. Im Auto sitzt er ohnehin viel, schließlich wohnt seine Familie nachwievor in Hildesheim. „Die Strecke ist an der Grenze des zumutbaren“, sagt der vierfache Familienvater – seine Kinder sind 22, 19, 16 und 8 Jahre alt. Rund zwei Stunden dauert eine Tour. 

Aktive Hobbys

Weniger Kilometer, dafür aber laufend ist Michael Senf in und rund um Stade-Ottenbeck unterwegs. Drei bis vier Mal pro Woche zieht er die Laufschuhe an und legt dann fünf bis zwölf Kilometer zurück. 

Hoch hinaus geht es bei seinem neuen Hobby: „Mein Sohn hat das Klettern für sich entdeckt.“ Mit der Begeisterung steckte er die gesamte Familie an. Michael Senf trat dem Alpenverein bei und machte verschiedene Kletterscheine – schließlich muss jemand den Sohn sichern. Im vergangenen Jahr machte Familie Senf einen Kletterurlaub, der nächste ist bereits geplant. Das geht dann allerdings nicht in der Region. Die Deiche sind dafür ungeeignet. (nd)