Gemeinsam viel erreichen

Mit mehr als 2.500 Wohnungen ist die Wohnstätte Stade einer der größten Vermieter in Stade. Neubauten kommen laufend hinzu wie an der Horststraße, worüber sich der Geschäftsführer der Wohnungsgenossenschaft, Dr. Christian Pape, freut. Foto Dede

Die Wohnstätte Stade ist mehr als ein Vermieter. Die Wohnungsgenossenschaft gestaltet mit, fördert soziale Einrichtungen und Vereine und schafft neue Angebote für ihre Mieter. Folgerichtig ist Dr. Christian Pape als Wohnstätten-Geschäftsführer Mitglied im Sponsorenkreis des DRK-Kreisverbandes Stade, wie bereits sein Vorgänger Frank Wilshusen. 

Gerne hat Christian Pape im Jahr 2014 nicht nur die Geschäftsleitung, sondern auch die Sponsorenkreis-Mitgliedschaft übernommen: „Wir stehen hinter den Zielen des Sponsorenkreises und unterstützen diese gerne. Gemeinsam kann man viel erreichen.“ 

Die Beiträge der mehr als 120 Mitglieder kommen den Schwinge Werkstätten Zugute, wo Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen sowie mit seelischen Erkrankungen arbeiten. So konnte zum Beispiel die Fußballmannschaft mit neuen Trikots ausgestattet und auch Ferienfahrten bezuschusst werden. 

Weitreichende Kooperation

Die Wohnstätte Stade kooperiert aber noch darüber hinaus mit dem Roten Kreuz, etwa beim Hausnotruf, bei Blutspende-Aktionen und der Vermietung von behindertengerechten Wohnungen. Soziales Engagement ist der Wohnungsgenossenschaft wichtig, erklärt dessen Geschäftsführer:

„Wir fördern das Gemeinwesen in Stade, hier liegt unser Schwerpunkt, hier engagieren wir uns.“

So unterstützt die Wohnstätte Stade unter anderem auch den Sponsorenpool „Stade 21“, der sich dem Sport gewidmet hat und den VfL Stade sowie den Verein „Mein Herz in Stade“ und die Markuskirche in Hahle mit ihrem Netzwerk „Nachbarn im Stadtteil“. 

„Wir vermieten in Hahle 650 Wohnungen, nur im Kopenkamp – unserer Keimzelle – haben wir mit 800 Wohnungen noch mehr“, sagt Christian Pape, der ein Team von mehr als 40 Mitarbeitern leitet. „Daher fördern wir dort die sozialdiakonische Arbeit.“ Die Quartiersentwicklung sei dem Unternehmen wichtig.